Jung in die Ausbildung starten

Jung in die Ausbildung starten

Wie sehen meine Zukunftspläne aus? Diese Frage war eine der wichtigsten, die ich mir gegen Ende meiner Realschulzeit gestellt habe. Gehe ich den Schritt weiter zum Abitur oder starte ich mit 15 Jahren direkt ins Berufsleben, indem ich eine Ausbildung beginne? Die Entscheidung ist für keinen von uns leicht, aber vielleicht kann ich euch mit diesem Beitrag und meinen Erfahrungen weiterhelfen.

Ich persönlich habe mich dazu entschieden, den Realschulabschluss abzulegen und direkt mit meinen jungen 15 Jahren eine Ausbildung bei der Volksbank Breisgau-Markgräflerland eG zu starten. Die Entscheidung war nicht leicht, da es natürlich auch viele Stimmen gab, die mir davon abrieten. Aber für mich war es genau die richtige Entscheidung! Es bieten sich auch riesige Vorteile, wenn man wie ich, mit 15 Jahren, den Start in die Berufswelt wagt. Man kann beispielsweise schon sehr früh viele Erfahrungen sammeln, die im späteren Leben sehr wichtig für die Persönlichkeitsbildung werden können. Gerade die kaufmännische Ausbildung bei einer Bank bietet ein solides Fundament für die weitere berufliche Laufbahn. Es werden diverse Aspekte vereint, die im Anschluss mit einem Studium vertieft werden können. Also habt keine Angst, eine Fehlentscheidung zu treffen, euch stehen auch danach noch alle Türen offen.

Was spricht noch für einen jungen Start in die Ausbildung? Natürlich ist auch der finanzielle Aspekt für viele ein wichtiges Thema. Man ist schon sehr früh unabhängiger von seinen Eltern, was durchaus ein cooles Gefühl ist. Natürlich sollte nicht allein das Geld der Grund für eure berufliche Entscheidung sein. Die Ausbildung hat so viel mehr zu bieten, beispielsweise die Erfahrung, die ihr im Umgang mit Kunden und Arbeitskollegen sammelt. Diese Erfahrungen sind über den Job hinaus wichtig für das gesamte Leben. Zudem lernt ihr in der Berufsschule auch spezifische Sachen, die ihr für den Job benötigt.

Ich weiß, dass die Entscheidung nach der Schule ins Berufsleben zu starten vor allem mit 15 Jahren nicht einfach ist und auch große Angst hervorrufen kann. Diese Angst ist aber völlig unberechtigt, denn gerade hier in der VBBM freuen sich alle auf die Azubis und der Umgang ist sehr herzlich. Außerdem ist allen klar, dass ein/eine 15- oder 16-Jährige/er noch keine große Erfahrungen im Beruf hat. Aber man lernt auch schnell dazu.

Fazit: Für mich war es genau die richtige Entscheidung die Ausbildung bei der VBBM zu beginnen und ich bin der festen Überzeugung, dass ich es auch genauso wieder machen würde. Ich bin gespannt, was noch alles auf mich zukommen wird und freue mich euch als neue Azubis willkommen zu heißen.

Was ist eigentlich innerbetrieblicher Unterricht?

Was ist eigentlich innerbetrieblicher Unterricht?

Der IBU (innerbetrieblicher Unterricht) ist für unsere Azubis vom 1.-3. Lehrjahr. Dort trifft man sich im Regelfall mit seinen Azubikollegen desselben Ausbildungsjahrgangs und wird in verschiedenen Bereichen der Bank geschult. Geleitet werden diese von Experten unserer Bank. Häufig sind es Arbeitskollegen, die in der passenden Abteilung zum anstehenden Thema arbeiten. In den IBUs lernen wir Dinge, die wir dann am Schalter, in der Filiale oder später bei Beratungsgesprächen anwenden können: zum Beispiel richtiges Telefonieren, Nachlassfälle, Signalerkennung oder Vollmachten.

Wie läuft ein IBU ab?
Meistens treffen wir uns in einem großen Sitzungszimmer in unserer Zentrale in Eschbach, in welchem wir um vier große Bildschirme sitzen. Der IBU beginnt damit, dass wir unser Grundwissen zum anstehenden Thema sammeln. Danach beginnt die führende Person mit einem theoretischen Einstieg. Anschließend lernen wir in Gruppenarbeiten oder mithilfe von Rollenspielen mehr darüber. Zum Ende wird das Thema nochmal in der ganzen Gruppe besprochen und offen darüber geredet, was wir Neues gelernt haben.

Mein Fazit zum IBU:
Ich kann aus meiner Sicht sagen, dass es immer eine lockere Runde ist und der IBU sehr interessant gestaltet wird. Man merkt, dass es einem selbst sehr viel bringt, da man sein Wissen von jetzt an sowohl in der Bank als auch im privaten Leben anwenden kann. Zudem ist es ein kleines aber schönes „Azubitreffen“, da man mal wieder alle Kollegen und Kolleginnen aus dem eigenen Lehrjahr trifft und sich über die gemeinsamen Erfahrungen austauschen kann.