Mein erster Tag in der Filiale

Mein erster Tag in der Filiale

Jeder neue Azubi stellt sich die Frage: „wie läuft der erste Tag in der Filiale eigentlich ab?“

Nach den lehrreichen Einführungstagen stand der erste Tag in der Filiale für uns an. Jeder, der schon wusste wo er eingesetzt wird, war natürlich gespannt, wie die jeweilige Filiale aussieht und wer die Kollegen sind. Mein erster Tag  war in der Filiale Bad Krozingen. Ich war sehr froh, dass ich dort mit einer anderen Azubi Kollegin, die mit mir die Ausbildung zusammen angefangen hatte, einige Einblicke bekommen durfte.

Zuerst wurden uns alle Kollegen und deren Aufgabenbereiche vorgestellt. Anschließend haben wir einen großen Rundgang durch die Filiale gemacht um zu sehen, wo die Kasse und die Schließfächer sind. Nach dem Rundgang hatte ich das Privileg einer Beraterin über die Schulter schauen zu dürfen. Es war eine interessante Erfahrung die Perspektive der Bank wahrzunehmen und zu sehen wie ein Beratungsgespräch ablaufen kann.

Die Zeit verging wie im Flug und plötzlich stand schon die gemeinsame Mittagspause an, in der wir das Team noch besser kennenlernen durften.

Nach der Pause ging es für mich an den Schalter. Eine Azubi-Kollegin aus dem 2. Lehrjahr konnte mir dort einiges zeigen. Ich habe mich direkt aufgehoben gefühlt, da ich im Vorfeld die gesamten Lehrjahre bei einem Azubi-Treffen kennenlernen durfte. Dadurch haben wir uns in der Filiale auf Anhieb gut verstanden. Die häufigsten Aufgaben die am Schalter bearbeitet werden, wurden mir erklärt und gezeigt. Jedoch war man zu Anfang super nervös als man dann auch mal „alleine“ an den Schalter durfte. Das hat sich jedoch relativ schnell gelegt. Schon am Ende vom Tag konnte man kleine Aufgaben selbst am Schalter übernehmen.

Unter anderem durfte ich auch verschiedene Fremdwährungen verkaufen, die Kasse abstimmen und Schließfächer für den Kunden vorschließen. Am Ende vom Tag durfte ich auch die Alarmanlage des Tresors “scharf-stellen”. Schlussendlich war es ein sehr erfolgreicher Tag an den ich gerne zurück denke.

Vielleicht berichtest auch du schon bald von deinem ersten Tag in der Filiale. 🙂

Alltag in der Berufsschule

Alltag in der Berufsschule

Wie kann man sich den Alltag in der Berufsschule vorstellen und welche Fächer kommen auf einen zu?

An sich ist die Berufsschule wie der bisher gewohnte Unterricht, bloß mit anderen Fächern. In der Ausbildung zum Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation Finanzassistent stehen folgende Fächer in meinem Stundenplan:

– Englisch

– Privatvermögensmanagement (Pvm)

– Berufsfachliche Kompetenz (BfK)

Das Fach Englisch ist vom Aufbau wie in den anderen Schulen auch, mit der Besonderheit, dass bankbezogene Themen und Vokabeln im Fokus sind.

Pvm ist aufgeteilt in die Themenbereiche Versicherungen und Immobilien. Hier lernen wir z. B. rechtliche Vorschriften zu dieser Thematik.

BfK ist das umfangreichste Fach der Ausbildung und daher auch auf 3 Lehrkräfte aufgeteilt. In diesem Fach lernen wir allgemeine und rechtliche Themen wie z. B. das Widerrufsrecht. Aber auch Buchführung oder bankspezifische Themen, wie z. B. Zahlungsverkehr. Wir haben außerdem Blockunterricht, das bedeutet, wir sind in der Regel 3 Wochen in der Berufsschule und 3 Wochen im Unternehmen. Meiner Meinung nach ist das auch gut so, da wir uns im Berufsschulblock voll auf die Berufsschule konzentrieren können und in der Praxis Gas geben können.

Besonders cool finde ich, dass wir von unserer Bank zum Ausbildungsstart iPads gestellt bekommen haben, welche wir für die Berufsschule nutzen können. So kann ich viel effizienter lernen, da nicht tausende Blätter im Rucksack umherschwirren und man so den Überblick behalten kann.