Fragen & Antworten

Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz gibt es vielen Fragen. Hier findet ihr unsere Antworten. Wir, die Azubis aus den Jahrgängen 2019 und 2020, haben unsere Erfahrungen aufgeschrieben, um euch bei eurer Entscheidung zu helfen.

Von der Bewerbung bis zum Ausbildungsvertrag

Warum hast du dich für die Ausbildung bei der Bank entschieden?
      • Ich habe bereits in der Schule Erfahrungen im Wirtschaftsbereich gesammelt . Damit war für mich irgendwann klar, dass ich mein Wissen im Finanzsektor erweitern möchte.
      • Ich finde, der Bankenbereich ist eine sehr gute Möglichkeit, den theoretischen Teil einer kaufmännischen Ausbildung zu erlernen und gleichzeitig kommunikativ zu arbeiten und mit Menschen zu interagieren.
Welche persönlichen Kompetenzen sind gefragt?
      • Das Wichtigste ist, offen und ehrlich gegenüber den Kunden und den Kollegen zu sein. Im Arbeitsleben geht es nicht immer nur darum, mit perfekter, fachlicher Kompetenz zu überzeugen und die Dinge im Alleingang zu lösen, sondern mit seinen Kollegen zusammen etwas zu erarbeiten, was man alleine nicht schaffen würde.
      • Ich würde neuen Azubis auf den Weg geben, dass sie auf keinen Fall Angst davor haben sollten, Fehler zu machen. Am besten ist es, immer offen mit den Kollegen darüber zu sprechen, um eine Lösung zu finden. Denn wer keine Fehler macht, der kann auch nichts dazu lernen.
Wie verläuft der Bewerbungsprozess?
      • Ich habe mich über das Bewerbungsportal informiert, ob noch freie Ausbildungsplätze vorhanden sind. Dies war zum Glück der Fall. Anschließend habe ich meine Bewerbung geschrieben und gespannt abgeschickt. Als ich dann eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch bekommen habe, habe ich mich sehr gefreut und war natürlich auch etwas aufgeregt.
      • Es war mein erstes Bewerbungsgespräch überhaupt. Deshalb habe ich davor ganz viele Videos angeschaut, auf was man bei so einem Gespräch achten muss. Trotzdem war ich total aufgeregt. Bei meinem Gespräch waren dann Frau Hagist und Herr Moussourakos dabei. Insgesamt ging es eine gute Stunde und war sehr angenehm und locker. Danach musste ich dann noch ein paar Tage auf meine Zusage warten.
      • Mein Bewerbungsgespräch hat in der Zentrale in Eschbach stattgefunden. Bei mir ging es fast 1,5 Stunden. Aber ich habe direkt danach meine Zusage bekommen.

Azubi-Alltag in der Volksbank Breisgau-Markgräflerland eG

Wie sieht ein typischer Tag bei der VBBM aus?
      • Das ist gar nicht so leicht zu beschreiben, um ehrlich zu sein, da man die verschiedenen Abteilungen der Bank durchläuft. Dort fallen natürlich viele verschiedene und umfangreiche Aufgaben an. Somit gleicht kein Tag dem anderen.
      • Am Service-Schalter in den Filialen hilft man den Kunden bei Fragen rund um das tägliche Bankgeschäft. Die Anliegen der Kunden sind hierbei breit gefächert, von Fragen zu Kreditkarten bis hin zur Einrichtung von Online-Banking ist alles dabei.
      • Der Alltag auf den Filialen ist sehr abwechslungsreich, da man jeden Tag auf sehr viele verschiedene Menschen trifft, denen man hilft und somit deren Tag ein wenig besser machen kann.
Wo liegen die Schwerpunkte der Ausbildung?
      • Zu Beginn der Ausbildung liegt der Schwerpunkt eindeutig in dem Erlernen der Basics, also dem Umgang mit Kunden. Dies erlernt man durch das Arbeiten am Service-Schalter. Man erweitert hier seine sozialen Kompetenzen und erlangt somit einen eigenen Mehrwert für das restliche Leben.
      • Man lernt, wie man ein Gespräch vorbereitet und ein gutes Gespräch führen kann. Vor allem gegen Ende der Ausbildung ist der Fokus stark auf einer guten Beratungsleistung, da man in seiner mündlichen Prüfung ein Beratungsgespräch mit einem Prüfer führen muss.
Welche Abteilungen lernt man in der Ausbildung kennen?
      • Ich bin mittlerweile im letzten Lehrjahr und durfte bisher alle Abteilungen (Unternehmensorganisation, Rechnungswesen/Controlling, Qualitätssicherung Aktiv/Passiv, Marketing, Vertriebssteuerung, Baufinanzierung, Private Banking, Firmen- und Privatkundenbereich, Innenrevision, Service Center) besuchen. Am meisten Spaß hat mir – wie vielen anderen Azubis auch – die Abteilung Baufinanzierung und das Marketing gemacht.
      • Für mich persönlich war die Abteilung Rechnungswesen/Controlling sehr spannend.
Welche Vorteile hat der Wechsel von Betrieb und Berufsschule?
      • Oft ist es so, dass ich gerade Erlerntes des letzten Schulblocks direkt anwenden kann und somit mein Wissen nochmal verinnerliche.
      • In der Berufsschule ist man in ständigem Austausch mit seinen Schulkameraden und erfährt zum Beispiel wie deren Ausbildung bei einer anderen Bank abläuft.
      • Man bekommt einen besseren Gesamtüberblick über das Berufsbild und die verschiedenen Thematiken.
Was zeichnet die Ausbildung bei der VBBM aus?
      • Die Ausbildung bei der VBBM zeichnet vor allem ihr familiäres Verhältnis mit ihren Kunden und der regionalen Verwurzelung aus. Die Mitarbeitenden und Kunden kommen oft hier aus der Umgebung, sodass man meist viele bekannte Gesichter sieht. Dementsprechend versteht man sich untereinander sehr gut und es entwickeln sich persönliche Kontakte unter Kollegen, mit denen man sich sehr wohlfühlt.
      • Auf jeden Fall die Vielseitigkeit der verschiedenen Abteilungen und Filialen – das macht die Ausbildung sehr abwechslungsreich.
Welche Erwartungen hattest du an deine Ausbildung und wurden diese erfüllt?
      • Mir war die Arbeit mit Menschen immer besonders wichtig. Und dieser Teil wird auf jeden Fall erfüllt.
      • Es war mir wichtig, dass mir diese Ausbildung nicht nur etwas für den Beruf, sondern auch für mein weiteres Leben und meine Persönlichkeit bringt. Ich bin momentan noch nicht mit der Ausbildung fertig, kann aber sagen, dass diese Erwartungen bis jetzt vollständig erfüllt wurden.