Die Jobstartbörse aus der anderen Perspektive

Die Jobstartbörse aus der anderen Perspektive

Wie ist es wohl, das erste Mal auf “der anderen Seite” einer Jobstartbörse zu stehen? Diese ist für die meisten sicherlich kein Fremdwort. Wer kennt es nicht? Mit der gesamten Schulklasse in die große Halle laufen, erste Eindrücke von diversen Arbeitgebern sammeln dürfen – aber machen wir uns nichts vor, wir alle waren auf Kugelschreiberjagd. Dieses Jahr durfte ich zum ersten Mal als Auszubildende der Volksbank Breisgau Markgräflerland unsere Personalentwicklerin als Aussteller unterstützen.

An der Abendveranstaltung durfte jeder teilnehmen, der sich dafür interessierte. So hat man von Schülern bis zu Erwachsenen, die bereits eine Ausbildung oder ein Studium begonnen oder abgeschlossen haben, so ziemlich jede Altersgruppe gesehen. Es hat anfangs etwas gedauert, bis die Ersten sich getraut haben, uns anzusprechen. Dies hat sich jedoch mit der Zeit gelockert. Durch die Unterstützung der Eltern haben sich viele gute Gespräche entwickelt, die für die Interessenten von Vorteil waren.

Bei der Veranstaltung am Morgen durften wir die Schüler der umliegenden Schulen begrüßen. Durch die Fragebögen, die sie dabei hatten, konnten wir viele Fragen beantworten. In diesen Fällen war es mehr ein schnelles Frage-Antwort-Interview, wodurch die Schüler zügig ihre Antworten bekamen und andere Interessenten keine lange Wartezeit hatten. Sehr beliebt waren unsere Giveaways – kleine Notizblöcke mit einem Stift, einem Lineal und Post-Its.

Meine anfängliche Unsicherheit, gehörte schnell der Vergangenheit an, da die Interessenten alle sehr freundlich und wissbegierig waren. Aus diesen beiden Tagen habe ich einiges mitgenommen – Menschen schneller offener zu begegnen und vor allem mehr Selbstvertrauen in mich selbst zu haben. Das sind meiner Meinung nach wichtige Aspekte in meinem Ausbildungsberuf, weshalb ich dankbar bin, diese Möglichkeit bekommen zu haben.