Stressmanagement in der Ausbildung

Stressmanagement in der Ausbildung

Das duale Ausbildungssystem bietet viele Vorteile, jedoch bringt es auch gewisse Herausforderungen mit sich. Eine solche Herausforderung besteht beispielsweise darin, den Übergang zwischen Theorie und Praxis sowie das persönliche Leben zu bewältigen.

Wo kann Stress in der Ausbildung entstehen? Fangen wir mit der Praxis an:

Gerade in der Filiale am Schalter kann es auch mal hektischer zugehen. Langsam bildet sich eine Schlange an Kunden, welche Unterstützung zu verschiedenen Anliegen benötigen. Um dich herum wird es lauter, aufgrund mehrerer Gespräche unter Kunden als auch die mit den Mitarbeitenden. Letztendlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder Kunde und jede Situation einzigartig ist. Mit Geduld, Empathie und einer lösungsorientierten Herangehensweise kannst du auch in stressigen Situationen erfolgreich sein.

Keine Sorge: Es ist völlig normal, dass so eine Situation zu Beginn deiner Ausbildung herausfordernd sein kann. Schließlich ist das Lernen der Zweck der Ausbildung. Es ist ja schlussendlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Kommen wir zur Theorie:

Das duale Ausbildungssystem ist nicht immer gleich. Während einige Ausbildungen in der Woche zwei Tage Unterricht und drei Tage Betrieb umfassen, gestaltet sich dies bei einer Bankausbildung glücklicherweise anders. Hier erfolgt die Aufteilung zwischen Berufsschule und Betrieb blockweise, mit jeweils drei Wochen Unterricht gefolgt von drei Wochen Praxis.

Das bedeutet, dass du dich stressfrei auf den theoretischen Teil konzentrieren kannst, ohne ständig von Praxisaufgaben unterbrochen zu werden. Während den Theoriephasen ist es besonders wichtig, die Zeit effektiv zu nutzen und sich gründlich auf Klassenarbeiten und Prüfungen vorzubereiten. Es ist ratsam, von Beginn an konsequent zu bleiben, um Stress zu vermeiden.

Zu guter Letzt – Dein Privatleben!

Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben während der Ausbildung ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Wie die Work-Life-Balance bei der VBBM aussieht und worauf du achten solltest, erfährst du hier.

In all diesen Situationen kann trotzdem Stress entstehen. Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die wichtigsten Aufgaben zuerst zu erledigen. Überlege dir bewusst, ob es gerade wichtiger ist, für die Klassenarbeit zu lernen oder ob es an der Zeit ist, eine Pause einzulegen.

Beim produktiven Arbeiten solltest du darauf achten, zu welcher Tageszeit du am energiegeladensten und motiviertesten bist. Für manche Menschen ist das morgens, für andere nachmittags. Bei der VBBM kannst du durch Gleitzeit deinen Tagesablauf flexibel gestalten. Pausen sind ebenfalls essenziell und sollten wirklich zur Erholung genutzt werden. Bewege dich etwas, idealerweise an der frischen Luft, um dein Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen. Entspanne deine Augen und versuche, den Blick vom Handy zu lassen, da das oft ablenkt.

Auch außerhalb der Arbeit gibt es einiges zu beachten: ausreichend schlafen, genug trinken und deine sozialen Kontakte pflegen.

Natürlich kann niemand von Anfang an alles perfekt beherrschen. Es ist völlig normal, dass man sich manchmal überfordert fühlt oder den Überblick verliert. Doch in solchen Momenten kannst du auf die Unterstützung deiner Kolleginnen und Kollegen sowie unserer Ausbildungsleitung, Uschi Hagist, zählen.

Bewerbungsverfahren bei der VBBM

Bewerbungsverfahren bei der VBBM

Assessment-Center, Einstellungstest, Probearbeiten…
In jedem Unternehmen ist das Bewerbungsverfahren unterschiedlich.

Meine Bewerbungszeit ist noch nicht lange her, deshalb erzähle ich dir in diesem Beitrag etwas über das Bewerbungsverfahren bei der VBBM.

Zuerst informierst du dich über das Unternehmen – so kannst du dich vorbereiten und bekommst auch eine bessere Vorstellung für deine Zukunft.

Der nächste Schritt ist deine Bewerbung, welche du am besten online unter vbbm.de/karriere/ausbildung einreichst.

Nachdem du all deine Bewerbungsunterlagen, sprich dein Anschreiben, den Lebenslauf, Erfahrungen z.B. Praktika sowie Qualifikationen abgeschickt hast, bekommst du eine schnelle Antwort von unserer Personalabteilung.

Deine Bewerbung hat überzeugt? Dann steht das Vorstellungsgespräch vor der Tür!

Das Gespräch bietet nicht nur die Möglichkeit für das Unternehmen, dich kennenzulernen, sondern auch du hast die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen und herauszufinden, ob dieses zu dir und deinen Vorstellungen passt.

Du wirst nett empfangen und auf Augenhöhe behandelt.
Gehe gelassen und positiv in das Gespräch rein, so ergibt sich ein Wort nach dem anderen.
Zeige dein Interesse am Unternehmen durch Fragen und präsentiere deine Stärken und Fähigkeiten, sodass die Gesprächsteilnehmenden einen möglichst breiten Eindruck bekommen.

Mein persönlicher Tipp, um etwas Nervosität zu nehmen: Führe ein Bewerbungsgespräch mit einer Person zur Übung durch (z.B. mit deinen Lehrkräften oder Eltern).

Und ich kann dich beruhigen: Einstellungstests, Assessment-Center u. v. m. erwarten dich nicht bei der VBBM! Das Ziel ist einen persönlichen Eindruck von dir zu gewinnen, also kannst du ganz du selbst sein! 🙂

Apropos Bewerbung: Du kannst dich bereits jetzt für einen Ausbildungsplatz 2024 bewerben!
Viel Erfolg und vielleicht lernen wir uns ja bereits nächstes Jahr kennen!