Die Lehrer haben nur Urlaub, die Handwerker machen die ganze Wohnung schmutzig, und die Friseure sind nicht gerade die schlausten. All das sind natürlich Vorurteile, doch die Realität sieht oft anders aus. Wenn man an Banken denkt, denkt man oft an Anzugträger mit Krawatten, welche ein Haufen Geld verdienen und den Kunden das Geld aus der Tasche ziehen, aber auch hier sieht die Realität anders aus als das Klischee. Denn wenn man sich näher mit Banken beschäftigt kann man feststellen, dass die Klischees von Banken wirklich nur Klischees sind. Um einen Einblick in das Bankenleben zu gewähren und Stereotypen aus dem Weg zu räumen möchte ich ein paar Klischees behandeln.

Banker sind gierig

Ein häufiges Vorurteil gegenüber uns Bankern ist, dass wir extrem gierig sind und so viel verkaufen wollen wie möglich, um maximalen Umsatz zu generieren, egal welche Bedürfnisse der Kunde hat. Doch hier kann ich Entwarnung geben. Natürlich ist die Bank daran interessiert Geld zu verdienen, wie jedes andere Unternehmen auch, aber bei uns stehen die Interessen des Kunden im Vordergrund. Vor einem Beratungstermin bereitet sich unser Beraterinnen und Berater intensiv auf den Kunden vor, um die passenden Produkte anbieten zu können. Das bedeutet unser Kunde bekommt eine individuelle Beratung, in welcher nur Produkte verkauft werden, die dem Kunden einen Mehrwert bieten.

Banker sind korrupt und in Geldwäsche verwickelt

Wer an dieses Klischee glaubt hat zu viel Wolf of Wallstreet geschaut. Bei uns gibt es nämlich klare Richtlinien und Sicherheitsvorkehrungen um Geldwäsche und Korruption zu verhindern. Zum Beispiel müssen alle Mitarbeitenden bei der VBBM regelmäßig eine Geldwäscheschulung durchführen und Geldgeschenke von Kunden dürfen wir grundsätzlich nicht annehmen. Um die Richtigkeit der Aufträge zu prüfen, welche unsere Mitarbeitenden durchführen ist die interne Revision zuständig. Diese Abteilung sorgt zusammen mit dem Beauftragtenwesen dafür, dass in der VBBM alles mit rechten Dingen zu geht. Ich kann also versichern, dass wir Banker nicht korrupt sind und eher gegen Geldwäsche vorgehen, anstatt sie zu fördern.

Banker sind überheblich und arrogant

Warum dieses Vorurteil besteht, kann ich als Azubi, der frisch dabei ist, gar nicht verstehen. Jeder der Mitarbeitenden, mit denen ich bisher zu tun hatte, war sehr freundlich, offen und hilfsbereit und ist mir auf Augenhöhe begegnet. Auch unsere Beraterinnen und Berater versuchen, unseren Kunden auf Augenhöhe zu begegnen, um die maximale Kundenzufriedenheit zu erzielen.

Banken sind intransparent gegenüber ihren Kunden

Auch hier kann ich Entwarnung geben. Bei der VBBM bekommt jeder Kunde einen Einblick auf alle ihm zugängliche Daten, Gebühren oder seine Konten. Außerdem sind alle Banken in Deutschland gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte Informationen für den Kunden offen zu legen. Bei der VBBM können sich Kunden über den Preisaushang bei den Filialen, über den Service, oder auf unserer Homepage über unsere Produkte und Dienstleistungen informieren. Wir sind immer offen für Fragen und wollen diese auch so gut wie es geht beantworten.

Banken erfüllen also oft nicht das Klischee der Leute, natürlich gibt es immer Ausnahmen wie bei allem. Diese sind aber auf keinen Fall die Regel. Die Banken sind sich ihrer Wichtigkeit in der Wirtschafts- und Finanzbranche bewusst und versuchen ein optimales Kundenverhältnis zu erzeugen. Deshalb sollte man, wie bei jedem Vorurteil erst einen Blick hinter die Kulissen werfen, um gerecht urteilen zu können.

Jakob Biehler

geschrieben von Jakob Biehler

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