von Leon Matthes | 18.05.2023 | Allgemein
Wie kann man sich den Alltag in der Berufsschule vorstellen und welche Fächer kommen auf einen zu?
An sich ist die Berufsschule wie der bisher gewohnte Unterricht, bloß mit anderen Fächern. In der Ausbildung zum Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation Finanzassistent stehen folgende Fächer in meinem Stundenplan:
– Englisch
– Privatvermögensmanagement (Pvm)
– Berufsfachliche Kompetenz (BfK)
Das Fach Englisch ist vom Aufbau wie in den anderen Schulen auch, mit der Besonderheit, dass bankbezogene Themen und Vokabeln im Fokus sind.
Pvm ist aufgeteilt in die Themenbereiche Versicherungen und Immobilien. Hier lernen wir z. B. rechtliche Vorschriften zu dieser Thematik.
BfK ist das umfangreichste Fach der Ausbildung und daher auch auf 3 Lehrkräfte aufgeteilt. In diesem Fach lernen wir allgemeine und rechtliche Themen wie z. B. das Widerrufsrecht. Aber auch Buchführung oder bankspezifische Themen, wie z. B. Zahlungsverkehr. Wir haben außerdem Blockunterricht, das bedeutet, wir sind in der Regel 3 Wochen in der Berufsschule und 3 Wochen im Unternehmen. Meiner Meinung nach ist das auch gut so, da wir uns im Berufsschulblock voll auf die Berufsschule konzentrieren können und in der Praxis Gas geben können.
Besonders cool finde ich, dass wir von unserer Bank zum Ausbildungsstart iPads gestellt bekommen haben, welche wir für die Berufsschule nutzen können. So kann ich viel effizienter lernen, da nicht tausende Blätter im Rucksack umherschwirren und man so den Überblick behalten kann.
von Lina Schulz | 26.04.2023 | Allgemein
Einladung zum Vorstellungsgespräch – da kommen viele Fragen auf wie z. B.:
– Was werde ich über mich erzählen?
– Was wird mich das Unternehmen wohl fragen?
– Wie kann ich mich am besten vorbereiten?
– Was ziehe ich an?
– Was sollte ich mitbringen?
Auch ich habe mir diese Fragen vor meinem Gespräch gestellt.
Folgende Tipps und Tricks habe ich für dich:
Vor dem Bewerbungsgespräch ist es sehr wichtig, sich im voraus mit dem Unternehmen und dem Berufsfeld auseinanderzusetzen. Hierfür kann man sich über die Homepage (vbbm.de) oder auch auf Social Media (@vobabm) informieren.
Das Vorstellungsgespräch hat kein Skript, sondern baut sich auf den verschiedenen Gesprächspunkten auf. Während des Gespräches können über das Unternehmen einige Fragen gestellt werden wie z. B.:
– Warum haben Sie sich für unser Unternehmen entschieden?
– Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?
– Warum wollen Sie diesen Ausbildungsberuf erlernen?
Natürlich möchte das Unternehmen aber auch dich kennenlernen und es werden fragen zu deiner Person gestellt. Beispielsweise:
– Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
– Wie handeln Sie in schwierigen Situationen?
– Was sind Ihre Stärken?
Zudem solltest du dir auch Gedanken über deinen Kleidungsstil machen. Mein Tipp an dich: Mit der Garderobe „Sportlich elegant“ machst du nichts falsch! 😉 Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst.
Innerhalb einiger Tage erhältst du bereits eine Rückmeldung aus unserer Personalabteilung.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Bewerbungsgespräch!
von Lukas Riedmüller | 09.03.2023 | Allgemein
Seit Ende letzten Jahres läuft der Umzug unserer Bankfiliale in Müllheim auf Hochtouren. Raus aus unserem Regionalzentrum, rein in die Interimsräumlichkeiten in der Müllheimer Fußgängerzone. Der Umzug einer Filiale läuft – wer hätte es gedacht – nicht so einfach ab wie beispielsweise der Umzug in die ersten eigenen vier Wände. Es stellen sich auf einen Schlag viele Fragen, die im Vorfeld nicht kalkulierbar sind.
- „Wie läuft der Filialbetrieb in der Übergangszeit ab?“
- „Entsprechen die neuen Räumlichkeiten den aktuellen Sicherheitsstandards?“
- „Wie gestalten wir zukünftig die Schließfachbesuche?“
…und noch viele weitere Fragen, auf die wir mittlerweile Antworten gefunden haben oder noch immer finden müssen.
Auch ich, der gerade als Azubi den Umzug mitbetreut, darf bei Fragen den Kunden zur Seite stehen: „Wann seid ihr denn weg?“, „Wann ist die Eröffnung des Umbaus in der Werderstraße?“ und meine Lieblingsfrage: „Kommt ihr überhaupt zurück?“. Hier darf ich die Kunden immer beruhigen und antworten: „Wir sind nicht weg, sondern nur an einem anderen Standort anzutreffen.“ Spannend ist es auch, jeden Tag zwischen Architekten, Bauleitern und den rumwuselnden Mitarbeitern unseres Immobilienmanagements weiterhin „normal“ auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Ich behaupte aber stolz, dass uns dies wirklich gut gelingt.
Besonders interessant ist es, als Azubi beim Einpacken mitzuhelfen und den ein oder anderen Schatz aus vergangenen Zeiten zu finden. Unser Highlight – Ein Sparbuch der ehemaligen Volksbank Müllheim eG aus dem Jahr 1938. Habt ihr Lust mehr darüber zu erfahren? Dann schaut doch mal auf unserem Instagram-Kanal @vobabm vorbei!
Was ich abschließend sagen möchte: Es freut mich, dass ich als Azubi solch ein Mammut-Projekt mitmachen darf. Die Interimsräume sind gelungen und ich bin mehr als gespannt auf das neue Regionalzentrum Müllheim, welches wahrscheinlich nicht wiederzuerkennen sein wird.
von Selina Pfefferle | 26.01.2023 | Allgemein
Was ist die Weltsparwoche?
In der Weltsparwoche kommen kleine und auch große Kinder mit ihren Familien in die Bank, um ihre gut gefüllten Spardosen auf ihre Konten einzuzahlen. Die Kleinen erfahren somit schon früh den Wert von Geld und lernen einen verantwortungsvollen Umgang damit. Vom 24. bis zum 28. Oktober fand 2022 wieder die Weltsparwoche statt. Meine erste Weltsparwoche bei der Volksbank Breisgau-Markgräflerland eG durfte ich in der Filiale Ihringen verbringen.
Gleich am Montagmorgen liefen die letzten organisatorischen Vorbereitungen für die bevorstehende Woche: Wir besprachen gemeinsam als Team die verschiedenen Aufgaben, um diese anschließend sinnvoll zu verteilen. Somit wusste jeder Mitarbeiter, wofür er zuständig war und worauf er seinen Fokus setzen konnte. Diese Aufgabenteilung ist von großer Bedeutung, wenn man Hektik, Stress und daraus resultierende Fehler vermeiden will.
Trotz vieler Kunden mit individuellen Anliegen, sollte man einen kühlen Kopf bewahren können und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Durch die Besprechung wusste man auch in unübersichtlichen Situationen, worauf man seinen Schwerpunkt legen sollte und konnte darauf vertrauen, dass der andere Bereich von dem dafür zuständigen Kollegen abgedeckt wird. Denn wenn alle „Hand in Hand“ arbeiten, funktioniert dies einwandfrei.
Einige Aufgaben lagen dabei beispielsweise darin, die Spardosen zu öffnen und das Geld mit der Geldzählmaschine zu zählen. Danach musste jemand die Scheine und Münzen dem dazugehörigen Konto gutschreiben und dem Kunden das Bonusprogramm erklären. Erst dann durften die verdienten Bonuspunkte gutgeschrieben werden. Meiner Meinung nach war die Weltsparwoche eine sehr wertvolle Erfahrung.
Man erlebt viele neue Situationen, führt interessante Gespräche mit den Kunden und wächst daran. Man lernt, wie man im Team gut funktioniert, damit alles reibungslos abläuft. Besonders hierbei wurde mir bewusst, wie wichtig und erleichternd es auch für den Einzelnen ist, als Team gemeinsam zu arbeiten. „Denn was einer nicht alleine schafft, das schaffen viele zusammen“.
Die Kinder waren stolz auf ihre selbst ersparten Summen und freuten sich über das erhaltene Geschenk. Vom Kuscheltier, über ein Handtuch bis hin zum Trinkglas, gab es für jeden das passende Geschenk, was für eine hohe Zufriedenheit der Kunden sorgte.
Somit freue ich mich auf die kommende Weltsparwoche dieses Jahr und hoffe, sie wird wieder so erfolgreich.
von Enna Zabel | 10.01.2023 | Allgemein
Wie ist es wohl, das erste Mal auf “der anderen Seite” einer Jobstartbörse zu stehen? Diese ist für die meisten sicherlich kein Fremdwort. Wer kennt es nicht? Mit der gesamten Schulklasse in die große Halle laufen, erste Eindrücke von diversen Arbeitgebern sammeln dürfen – aber machen wir uns nichts vor, wir alle waren auf Kugelschreiberjagd. Dieses Jahr durfte ich zum ersten Mal als Auszubildende der Volksbank Breisgau Markgräflerland unsere Personalentwicklerin als Aussteller unterstützen.
An der Abendveranstaltung durfte jeder teilnehmen, der sich dafür interessierte. So hat man von Schülern bis zu Erwachsenen, die bereits eine Ausbildung oder ein Studium begonnen oder abgeschlossen haben, so ziemlich jede Altersgruppe gesehen. Es hat anfangs etwas gedauert, bis die Ersten sich getraut haben, uns anzusprechen. Dies hat sich jedoch mit der Zeit gelockert. Durch die Unterstützung der Eltern haben sich viele gute Gespräche entwickelt, die für die Interessenten von Vorteil waren.
Bei der Veranstaltung am Morgen durften wir die Schüler der umliegenden Schulen begrüßen. Durch die Fragebögen, die sie dabei hatten, konnten wir viele Fragen beantworten. In diesen Fällen war es mehr ein schnelles Frage-Antwort-Interview, wodurch die Schüler zügig ihre Antworten bekamen und andere Interessenten keine lange Wartezeit hatten. Sehr beliebt waren unsere Giveaways – kleine Notizblöcke mit einem Stift, einem Lineal und Post-Its.
Meine anfängliche Unsicherheit, gehörte schnell der Vergangenheit an, da die Interessenten alle sehr freundlich und wissbegierig waren. Aus diesen beiden Tagen habe ich einiges mitgenommen – Menschen schneller offener zu begegnen und vor allem mehr Selbstvertrauen in mich selbst zu haben. Das sind meiner Meinung nach wichtige Aspekte in meinem Ausbildungsberuf, weshalb ich dankbar bin, diese Möglichkeit bekommen zu haben.
von Michelle Alexander | 16.12.2022 | Allgemein
Dieses Jahr fand unsere Weihnachtsfeier am 25. November statt und wir als Auszubildende aus dem ersten Lehrjahr durften an diesem Abend ein Projekt übernehmen. Zu fünft haben wir nach Absprache mit der Marketingabteilung eine Weihnachtstombola geplant.
Als Team teilten wir uns einige Aufgaben auf, was uns noch mehr zusammengeschweißt hat. Eine unserer Aufgaben waren einen Beitrag zu erstellen, um alle Mitarbeitende zu informieren. Außerdem mussten wir alles rund um den Ablauf des Abends und vor allem alles für die Spendenübergabe organisieren.
Die Tombola gab uns die Möglichkeit, uns vor den anderen Mitarbeitenden vorzustellen – bei der Vorbereitung, als auch an der Weihnachtsfeier selbst. Es gab zahlreiche Gewinne, von einem iPad bis zu einem großen Weihnachtsbaum. An der Feier haben mehr als 200 Mitarbeitende insgesamt über 1.000 Lose gekauft. Es wurden letztendlich 2.065 Euro eingesammelt.
Die Volksbank Breisgau Markgräflerland verdoppelte diese Summe und es wurden jeweils 2.000 Euro an die Tafeln Staufen und Müllheim als Spende übergeben. Ich durfte selbst an der Spendenübergabe am 2. Dezember dabei sein, was für mich sehr interessant war. Aus den Gesprächen konnte man entnehmen, dass die Tafeln diese Spenden gut gebrauchen können, da es aktuell viele hilfsbedürftige Menschen gibt. Die Vertreter bedankten sich herzlich bei uns Azubis und dem Betriebsrat.
Insgesamt war dieses Azubiprojekt eine gute Möglichkeit mit den anderen Azubis als Team zusammenzuwachsen und für mich war es eine tolle Bereicherung bei solch einer sozialen Aktion mitzuwirken.

Spendenübergabe an die Tafel Staufen v.l. Carolin Eckert Auszubildende, Dietmar Ritzenthaler und Naziha Ksaibani Tafel Staufen, Michelle Alexander Auszubildende, Dieter Funk Betriebsratsvorsitzender
Oben im Beitragsbild die Spendenübergabe an die Tafel Müllheim
v.l. Dieter Funk Betriebsratsvorsitzender, Carolin Eckert Auszubildende, Rudolf Köpfer Tafel Markgräflerland, Michelle Alexander Auszubildende
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