Keine Panik vor Finanzprodukten

Keine Panik vor Finanzprodukten

Was steckt hinter den jeweiligen Finanzprodukten?
Bevor ich meine Ausbildung bei der VBBM begonnen habe, hätte ich darauf wohl keine klare Antwort geben können.

Heute weiß ich: Es geht um viel mehr als nur Sparkonten und Kredite – und mit ein bisschen Erklärung sind viele Produkte gar nicht so kompliziert!

Keine Panik vor deinem Ausbildungsstart: Du lernst alle wichtigen Finanzprodukte Schritt für Schritt während deiner Ausbildung kennen – und damit du schon mal einen kleinen Vorsprung hast, habe ich dir hier die Basics ganz einfach erklärt.

Was sind Finanzprodukte überhaupt?
Finanzprodukte sind Dienstleistungen oder Verträge, mit denen man sein Geld verwalten, absichern, vermehren oder leihen kann. Man unterscheidet grob in vier Bereiche:

1. Spar- und Anlageprodukte
Diese Produkte helfen dir dabei, Geld zur Seite zu legen oder zu investieren:
• Tagesgeldkonto: ist flexibel, sicher und ideal zum kurzfristigen Sparen – mit kleinen Zinsen
• Festgeldkonto: bietet höhere Zinsen als beim Tagesgeld, aber das Geld ist für eine bestimmte Zeit „festgelegt“
• Bausparvertrag: eine Kombination aus Sparen und Kredit – oft zur Vorbereitung auf eine spätere Immobilienfinanzierung
• Fonds: hier wird Geld in viele verschiedene Aktien oder Anleihen investiert, was mehr Chancen bietet, aber auch mit mehr Risiko verknüpft ist

2. Kreditprodukte
Du möchtest dir etwas kaufen, was du dir gerade nicht komplett leisten kannst? Dann helfen Kreditprodukte:
• Ratenkredit: Du bekommst einen festen Betrag und zahlst ihn monatlich in gleichen Raten zurück
• Dispositionskredit (Dispo): ein Kreditrahmen auf deinem Girokonto. Dieser ist flexibel, aber mit höheren Zinsen
• Baufinanzierung/Immobiliendarlehen: ein langfristiger Kredit zur Finanzierung, Modernisierung oder Sanierung von Immobilien – oft mit niedrigen Zinsen und langer Laufzeit

3. Altersvorsorgeprodukte
Auch wenn die Rente noch weit weg scheint – früh vorsorgen lohnt sich:
• Betriebliche Altersvorsorge: wird direkt über den Arbeitgeber geregelt – mit Steuervorteilen
• Private Rentenversicherung: diese ist flexibel und individuell – und eine gute Ergänzung zur gesetzlichen Rente
• Riester-Rente: staatlich geförderte private Altersvorsorge, bei der du durch eigene Einzahlungen sowie Zulagen vom Staat für das alter sparen kannst

4. Versicherungsprodukte
Diese Produkte schützen dich vor finanziellen Risiken – z.B. bei Krankheit, Unfällen oder Schäden:
• Berufsunfähigkeitsversicherung: diese sichert dein Einkommen, falls du deinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kannst
• Haftpflichtversicherung: wenn du anderen einen Schaden zufügst, springt sie ein
• Hausratversicherung: schützt dein Zuhause und Eigentum vor Schäden durch z.B. Feuer oder Einbruch

Je mehr ich über Finanzprodukte lerne, desto mehr wird mir klar, wie viel sie mit unserem Alltag zu tun haben. Es geht nicht um Zahlen oder komplizierte Verträge – es geht darum, kluge Entscheidungen zu treffen, die das Leben leichter und sicherer machen. Ob jemand für den Führerschein spart, einen Kredit für die erste Wohnung braucht oder sich für später absichern will – für fast jede Situation gibt es ein passendes Angebot. Aber genau deshalb ist es so wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und sich gut beraten zu lassen. Nicht alles, was gut klingt, passt auch wirklich zur eigenen Lebenssituation oder zur Lebensphase, in der man sich gerade befindet.

Jetzt hast du die wichtigsten Basics schon drauf – warum also nicht den nächsten Schritt machen?
Bewirb dich jetzt für eine Ausbildung als Banker!

Das erwartet dich im Praktikum

Das erwartet dich im Praktikum

Könnte das Praktikum bei der VBBM dein Wegweiser für die Zukunft sein?

Wenn du dich für ein Praktikum bei der VBBM entscheidest, wirst du innerhalb einer Woche viele verschiedene Eindrücke sammeln.

Gleich zu Beginn wirst du herzlich begrüßt und erhältst eine kurze Einführung – danach geht es direkt weiter in die verschiedenen Abteilungen der Bank.

Zwei Tage verbringst du im Verwaltungsgebäude in Eschbach, wo du mehrere interne Abteilungen kennenlernst und spannende Einblicke in die Arbeitswelt erhältst.

An den verbleibenden drei Tagen wirst du einer Filiale zugeteilt. Dort erlebst du hautnah, wie ein typischer Arbeitstag als Bankkauffrau oder Bankkaufmann abläuft und bekommst die Möglichkeit, dich mit den vielseitigen Aufgaben dieses Berufs vertraut zu machen.

Während deines Praktikums lernst du nicht nur den Berufsalltag in einer Bank kennen, sondern sammelst auch wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Kunden und im Team.

Am Ende der Woche hast du einen umfassenden Einblick in die vielseitigen Aufgaben dieses Berufsfeldes und kannst besser einschätzen, ob eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich für dich in Frage kommt.

Mein Tipp an dich: Behalte eine aufrechte und positive Haltung. Begrüße die Kunden und Kundinnen mit einem freundlichen Lächeln und zeige dich aufmerksam und engagiert.

Klingt ein Praktikum spannend für dich? Dann bewirb dich hier: Schülerpraktikum | Volksbank Breisgau-Markgräflerland eG Onlinebewerbung

Warum ein guter SCHUFA-Score schon in der Ausbildung zählt

Warum ein guter SCHUFA-Score schon in der Ausbildung zählt

Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherheit) bewertet die Kreditwürdigkeit von Privatpersonen und Unternehmen. Sie speichert Daten zu Krediten, Kontoeröffnungen und Zahlungsausfällen und berechnet daraus einen Schufa-Score, der die finanzielle Zuverlässigkeit widerspiegelt

Gerade im Bankwesen ist die Schufa unverzichtbar:

  • Kreditvergaben: Banken prüfen den Schufa-Score, bevor sie Kredite vergeben.
  • Konto- und Dispokredite: Auch bei Kontoeröffnungen spielt die Schufa eine Rolle.
  • Finanzierungen & Leasing: Banken nutzen die Schufa zur Risikobewertung.
  • Eigene Bonität: Als Bankmitarbeiter solltest du auf eine gute Schufa achten – finanzielle
    Seriosität ist in der Branche wichtig.

Warum die SCHUFA gerade für Azubis wichtig?

Vertrauenswürdigkeit bei Verträgen: Als Azubi schließt du eventuell schon früh Verträge ab – ob Mietverträge, Handyverträge oder Ratenzahlungsvereinbarungen. Eine gute Schufa-Auskunft signalisiert potenziellen Vertragspartnern, dass du zuverlässig bist.

Finanzielle Selbstständigkeit: Mit der Ausbildung beginnt oft auch der Weg in die finanzielle Eigenverantwortung. Ein positiver Schufa-Score erleichtert dir den Zugang zu Finanzprodukten und zeigt, dass du deine Finanzen im Griff hast.

Grundlage für die Zukunft: Ein früher, verantwortungsvoller Umgang mit Krediten und Rechnungen legt den Grundstein für eine solide Bonität. Schon kleine finanzielle Entscheidungen können langfristig einen großen Einfluss auf deinen Score haben.

Tipps im Umgang mit der Schufa während der Ausbildung:

Regelmäßige Überprüfung: Nutze dein Recht auf eine kostenlose Schufa-Auskunft pro Jahr. So kannst du sicherstellen, dass alle Einträge korrekt sind und Fehler rechtzeitig korrigiert werden.

Verträge mit Bedacht abschließen: Überlege gut, bevor du einen Vertrag eingehst. Prüfe, ob die monatlichen Verpflichtungen in dein Budget passen, um Zahlungsausfälle zu vermeiden.

Pünktliche Zahlung: Achte darauf, alle Rechnungen und Ratenzahlungen stets pünktlich zu begleichen. Das wirkt sich positiv auf deinen Score aus.

Informieren und Lernen: Je besser du verstehst, wie die Schufa funktioniert, desto einfacher fällt es dir, finanzielle Entscheidungen zu treffen. Viele Auszubildende profitieren von zusätzlichen Informationsangeboten rund um das Thema Kreditwürdigkeit.

Tipps für zukünftige Azubis

Tipps für zukünftige Azubis

Hey zukünftiger Azubi!

Wenn du dich für eine Ausbildung als Bankkaufmann/frau entschieden hast oder darüber nachdenkst, dann herzlichen Glückwunsch! Der Beruf ist vielseitig und zukunftssicher. Damit du optimal vorbereitet bist, habe ich hier ein paar wertvolle Tipps für dich.

  1. Sei offen und kommunikativ. Als Bankkaufmann/frau bist du viel im Kundenkontakt. Freundlichkeit, Geduld und sicheres Auftreten sind wichtig. Keine Sorge, du musst nicht von Anfang an perfekt sein. Mit der Zeit wirst du sicherer in der Kommunikation.
  2. Keine Angst vor Fehlern! Niemand erwartet, dass du alles sofort kannst. Es ist völlig normal, Fragen zu haben. Trau dich, Kolleginnen und Kollegen um Hilfe zu bitten.
  3. Notizen machen – dein wichtigstes Hilfsmittel. In der Ausbildung bekommst du viele neue Informationen. Damit du nichts vergisst, solltest du dir Notizen machen. Ganz egal, ob es um Abläufe, Fachbegriffe oder wichtige Termine geht. Gut strukturierte Notizen helfen dir nicht nur im Betrieb, sondern auch bei Prüfungen in der Berufsschule!
  4. Selbstorganisation & Zeitmanagement. so bleibst du immer einen Schritt voraus:
    To-do-Liste führen: Notiere dir täglich deine Aufgaben und hake sie ab, um nichts zu vergessen.
    Prioritäten setzen: Wichtige Aufgaben zuerst erledigen, dann den Rest.
    Teamfähigkeit und Eigeninitiative zeigen: Sei hilfsbereit und unterstütze Kollegen.
    Lass dir Feedback geben: Arbeite dran, dich zu verbessern.

Denk daran: Niemand erwartet, dass du alles sofort kannst – wichtig ist, dass du dich bemühst und weiterentwickelst.

 

Wie abwechslungsreich die Ausbildung wirklich ist

Wie abwechslungsreich die Ausbildung wirklich ist

Viele haben bei einer Bankausbildung direkt das Bild von trockener Schreibtischarbeit im Kopf – dabei stimmt das gar nicht! Was mir an meiner Ausbildung bei der VBBM besonders gefällt, ist die Vielfalt. Jeder Tag bringt neue Aufgaben und Herausforderungen.

Durch die verschiedenen Abteilungen wird es nie langweilig. Zu Beginn lag der Schwerpunkt vor allem auf der Arbeit mit Kunden. Hier habe ich schnell gelernt, wie wichtig es ist, auf die verschiedenen Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Egal, ob es um Auszahlungen, Überweisungen oder Hilfe beim Online-Banking geht – jede Situation ist anders und erfordert Flexibilität.

Ein echtes Highlight der Ausbildung ist, dass ich in so viele unterschiedliche Abteilungen hineinschauen darf. Neben dem Einsatz in der Filiale durfte ich zum Beispiel schon in die interne Abteilung Vertriebssteuerung-Unternehmenskommunikation reinschnuppern. So bekam ich ein besseres Verständnis dafür, wie alles zusammenhängt.

Darüber hinaus finde ich die regelmäßigen Schulungen und den innerbetrieblichen Unterricht (IBUs) sehr bereichernd. Sie sind nicht nur fachlich interessant, sondern fördern auch den Austausch mit anderen Auszubildenden. Projekte und eigenverantwortliche Aufgaben, die wir entweder alleine oder im Team bearbeiten dürfen, machen die Ausbildung noch abwechslungsreicher und stärken mein Verantwortungsbewusstsein.

Ich schätze es sehr, Teil der VBBM zu sein, weil hier viel Wert auf eine vielseitige und spannende Ausbildung gelegt wird. So kann ich meine Interessen ausprobieren und meinen Karriereweg selbst mitgestalten.

P.S.: Wenn du vorab einen Einblick bekommen möchtest – während eines Praktikums kannst du sowohl die Arbeit in der Filiale als auch die internen Abteilungen kennenlernen.

Bankkaufmann vs. Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation

Bankkaufmann vs. Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation

Du hast deine Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und stehst vor der großen Frage: Wie soll es weitergehen? Vielleicht interessiert dich die Finanzwelt und eine Ausbildung bei einer Bank ist für dich genau das Richtige. Doch welche Möglichkeiten gibt es und worin liegen die Unterschiede? Bei der VBBM werden dir zwei spannende Ausbildungswege angeboten: Bankkaufmann (m/w/d) und Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation privates Vermögensmanagement (m/w/d). Ich nehme dich heute mit und erkläre dir die wichtigsten Unterschiede.

Der erste Unterschied zwischen den beiden Ausbildungswegen ist die Dauer:

Bankkaufmann: Die Ausbildung dauert 2,5 Jahre.

Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation: Diese Ausbildung dauert 2 Jahre, da sie für Abiturienten oder Schüler mit der Fachhochschulreife (BK2) ausgelegt ist.

Gemeinsamkeiten in der Ausbildung:

Beide Ausbildungswege bereiten dich auf einen Beruf mit Zukunft vor. Die Arbeit bei der VBBM ist spannend, abwechslungsreich und bietet dir viele Entwicklungsmöglichkeiten. Egal, für welche Variante du dich entscheidest, hier ist das, was dich erwartet:

Kundenorientiert: Du arbeitest mit Menschen und berätst sie zu ihren finanziellen Fragen.

Interesse an Wirtschaftsthemen: Du lernst, wie Konten, Kredite und Anlagen funktionieren.

Was unterscheidet die Zusatzqualifikation?

Die Ausbildung zum Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation ist speziell auf Abiturienten zugeschnitten und umfasst:

  • Ein intensiveres und schnelleres Lerntempo, da die Ausbildung in zwei Jahren abgeschlossen wird.
  • Da die Ausbildung nur zwei Jahre dauert, erhältst du bereits im ersten Jahr 1.244 € brutto monatlich – plus weitere Leistungen.
  • Zudem sind die Schulfächer in der Berufsschule etwas unterschiedlich.

Fazit: Beide Ausbildungswege sind spannend und zukunftsorientiert. Ob du dich für den klassischen Bankkaufmann oder die Zusatzqualifikation entscheidest – bei der VBBM erwartet dich eine abwechslungsreiche Ausbildung.

Eine Bewerbung für einen Ausbildungsplatz im Jahr 2025 ist aktuell noch möglich! Hier geht´s zur Bewerbung.